15.09.2014
Matthias Scheinkönig hat am Sonntag einen Schlussstrich unter die über vierjährige Bauzeit zum Umbau des Feuerwehrhauses gezogen. „Endlich haben wir unseren Unterrichtsraum wieder neben der Fahrzeughalle“, freute sich der Feuerwehr-Kommandant, der allen am Projekt Beteiligten seinen Dank aussprach. In seinem Rückblick ging Scheinkönig sowohl auf die Neuerstellung des Zwischenbaus als auch auf die Umbaumaßnahmen im Gerätehaus mit dem Unterbringen der Schutzkleidung und kleinem Büro in der ehemaligen Polizeigarage ein. „Der Gruppenraum wurde mit modernsten technischen Mitteln ausgestattet, um einen zeitgemäßen Unterricht halten zu können“, sagte er. „Die Fahrzeughalle wurde ebenfalls komplett umgestaltet und bekam ein neues Dach.“ Das Resümee des Kommandanten: „Im Großen und Ganzen kann man sagen, das Gerätehaus wurde bis auf die Grundmauern neu renoviert.“ Sein Dank galt neben der Gemeinde und den beauftragten Firmen vor allem den vielen fleißigen Helferinnen und Helfern, „angefangen von der Jugendgruppe bis zu den Senioren“. Somit habe der Umbau die Leute auch zusammengeschweißt. „Wir sind uns alle einig, dass wir es nicht für uns gemacht haben, sondern für die Gemeinde und für die Bevölkerung, um in jeder Lage helfen zu können“, fasste Scheinkönig zusammen. Er bezeichnete die Feuerwehr als „Mädchen für alles“ und stellte fest: „Auf unsere Frauen und Männer ist Verlass.“ Dieser war während der Bauphase auch auf Helmut Neuber. „Er war oft bis spät in den Abend hinein auf der Baustelle“, würdigte der Kommandant die Leistungen des Pfrentscher Unternehmers und übergab ihm ein Geschenk. „Sie helfen den Menschen in Not und setzen dadurch Zeichen der Nächstenliebe“, sagte Bischöflich Geistlicher Rat Antony Soosai, der nach dem Kirchenzug von Faislbach aus mit Pfarrvikar Pater Marianus Kerketta den von den „Waldauer Gospelsingers“ mit Hans-Josef Völkl an der Spitze mitgestalteten Gottesdienst feierte. Den Feuerwehrdienst bezeichnete er in der Predigt als „äußeres Zeichen für eine innere Überzeugung und Ideale einer Gemeinschaft“. Am Ende der Messe segnete er die neugestalteten Räume. Laut Bürgermeister Johann Maurer „habt ihr Großartiges geleistet“. Der Rathauschef bedankte sich auch für die „Aufmöbelung“ des Rathausplatzes und übergab an Scheinkönig den symbolischen Schlüssel. „Es ist ein gelungenes Bauwerk“, stellte Albert Nickl fest. Der stellvertretende Landrat, der auch im Namen der Landtagsabgeordneten Annette Karl sprach, bezeichnete das Projekt auch als „beispielhafte Gemeinschaftsaktion“. Lob und Anerkennung gab es außerdem von Kreisbrandrat Richard Meier. Musik ist während der Festtage nicht zu kurzgekommen. Nach dem Einstieg bei der Disco am Freitag, bei der „Kult-DJ FF“ alias Franz Fischer für Stimmung gesorgt hatte, war am Sonntag die Blaskapelle Waldkirch unter der Leitung von Bernhard Träger an der Reihe.
09.09.2014
Die Georgenberger Feuerwehr hat für den Umbau ihres Gerätehauses zwischen 4000 und 5000 Arbeitsstunden geleistet. „Es hat sich alles gelohnt“, ziehen die Vorsitzenden Franz Scheibl und Alfons Scheibl sowie Kommandanten Matthias Scheinkönig und Martin Scheibl nach über vier Jahren Bauzeit einen Schlussstrich unter das Projekt. Nicht nur außen präsentiert sich das Domizil der „Florianjünger“ im neuen Gewand, sondern auch innen. Und da hat sich jede Menge getan. Die Fahrzeughalle hat ausreichend Platz für das Tanklöschfahrzeug, da in der ehemaligen Garage der aufgelösten Grenzpolizeistation nun die Schutzanzüge untergebracht sind. Damit hat die Wehr auch eine Vorschrift der Kommunalen Unfallversicherung Bayern erfüllt. Ein wahres Prachtstück ist der Gruppen- und Unterrichtsraum, der über den alten Rathauseingang zu erreichen ist. Im Vorraum präsentiert die Feuerwehr im neuen Schrank ihre Vereinsfahne. „Da fühlt man sich fast wie daheim“, hat bereits Bürgermeister Johann Maurer bei der Bauabschlussfeier festgestellt. Die Einrichtung lädt nämlich förmlich zum Verweilen ein, sodass Lehrgänge und Unterrichte nahezu wie im Fluge über die Bühne gehen dürften. Nicht fehlen darf eine nach neuen Gesichtspunkten installierte Beamer- und Leinwandanlage. Dazu kommt eine schmucke kleine Küche. Die Toiletten sind im Eingangsbereich untergebracht. In den Umbau hat die Gemeinde rund 105000 Euro investiert. Aber auch die Feuerwehr selbst hat sich finanziell beteiligt und ca. 10000 Euro aus der Vereinskasse, vor allem für die Küche und Einrichtungsgegenstände, beigesteuert. Am Wochenende präsentieren die Feuerwehrfrauen und -männer nun ihr Gerätehaus. Der Startschuss erfolgt am heutigen Freitag um 20.30 Uhr mit einer Disco, bei der „Kult-DJ FF“ (Franz Fischer) heiße Scheiben auflegen wird. Der Eintritt beträgt 1,99 Euro. Außerdem ist Barbetrieb mit „Happy hour“. Am Sonntag beginnen die Feierlichkeiten um 13.15 Uhr mit der Aufstellung zum Kirchenzug im Ortsteil Faislbach. Nach dem Marsch zum Rathaus (13.45 Uhr) zelebriert Pfarrvikar Pater Marianus Kerketta die Eucharistie mit den „Waldauer Gospelsingers“ und segnet die neuen Räume. Danach spielt die Blaskapelle Waldkirch unter der Leitung von Bernhard Träger auf. Für die Gäste besteht außerdem die Möglichkeit, das Gebäude beim „Tag der offenen Tür“ zu besichtigen.
4000 bis 5000 Stunden hat die Georgenberger Feuerwehr in den Umbau ihres Gerätehauses investiert. Das Ergebnis kann sich laut Matthias Scheinkönig sehen lassen. „Wir sind jetzt auf dem mondernsten Stand“, zog der Kommandant bei der Feier am Samstag in der Fahrzeughalle einen Schlussstrich unter die über vierjährige Bauzeit. Für diese relativ lange Zeit bat Scheinkönig um Verständnis. „Die ehrenamtlichen Helfer haben ihre Freizeit geopfert, und manchmal kam bestimmt auch die Familie zu kurz“, sagte er dazu und ergänzte: „Zum Wohle der Gemeinde habt ihr viel geleistet.“ Umso mehr hoffte er, „dass dadurch die Arbeit noch mehr Spaß macht“. Vor allem wies er darauf hin, die Baumaßnahme für die Bevölkerung und vor allem für die Jugend verwirklicht zu haben. In den „Dank-Marathon“ schloss der Kommandant neben den vielseitig engagierten Mitgliedern und Leuten, die nicht bei der Feuerwehr sind, auch die beteiligten Firmen ein. Das galt vor allem für den Pfrentscher Fliesenleger Helmut Neuber, außerdem für die Blödt GmbH, Kleber Bau, Zimmerei Robert Götzfried und Stefan Voit GmbH Hallen- und Stahlbau. „Es ist ein Projekt für die Zukunft“, fand der stellvertretende Kommandant Martin Scheibl. Als Gemeinderatsmitglied bedankte er sich sowohl bei Bürgermeister Johann Maurer und dem Gemeinderat als auch beim Team des Bauhofs. Besonders hob Scheibl die Leistungen von Stefan und Margit Voit, Thomas Essler, Christoph Gruber, Stefan Kres, Stefan Scheibl und Peter Schmid hervor. Sie freuten sich über Blumen oder Gutscheine. „Mit Abstand am öftesten auf der Baustelle“ waren laut Scheibl der stellvertretende Vorsitzende Alfons Scheibl, Kommandant Matthias Scheinkönig, Markus Frischholz, Wilhelm Gicklhorn und Klaus Herrmann. An sie übergab er je einen von der Firma Stefan Voit angefertigten Florian. Ein Exemplar erhielt der stellvertretende Kommandant selbst, ein weiteres wird in der Fahrzeughalle einen Platz finden. Blumen übergab er noch an die „Reinigungsfeen“ Nicole Bock, Christa Gicklhorn und Jasmin Helgert. „Es ist zwar viel Geld ausgegeben worden, aber die vielen Leistungen in Eigenregie dürfen nicht vergessen werden“, hob Vorsitzender Franz Scheibl hervor. Nach Ansicht des Vereinschefs wird das Projekt zur Stärkung der Gemeinschaft beitragen. „Ihr seid eine verschworene Gemeinschaft geworden“, meinte daher Bürgermeister Johann Maurer, der von einem gelungenen Bau sprach und als Beispiel den neuen Gruppenraum herausstellte. „Da fühlt man sich fast wie Zuhause.“ Dank sagte er der Feuerwehr auch für die Verschönerung des Rathausplatzes.
30.08.2014
Die fünf gemeindlichen Feuerwehren haben mit ihrer gemeinsamen Ferienaktion am Samstag einen Volltreffer erzielt. „25 Kinder sprechen für sich“, freute sich Matthias Scheinkönig. Georgenbergs Kommandant hatte dazu beste Vorarbeit geleistet. „Das Wetter passt“, stellte der Organisator fest, als er am Georgenberger Gerätehaus pünktlich um 14 Uhr den Startschuss zum Thema „Kinder spielen Feuerwehr“ gab. In sich hatte es der Feuerwehr-Parcours, bei dem die Mädchen und Jungen mit den Waldkirchner „Floriansjüngern“ etwa das Ausrollen von Schläuchen übten oder mit der Kübelspritze am Werk waren. „Atemschutz kann lebensrettend sein“, stellten die jungen Leute nach der Präsentation durch die Feuerwehr Brünst fest und freuten sich schon auf die Rundfahrten mit den Löschfahrzeugen der Wehren Georgenberg und Neuenhammer. „Jetzt kommt der Höhepunkt“, kündigte Scheinkönig das „Highlight“ an. Christoph Gruber und Stefan Kres hatten sich da schon bereitgemacht und verwandelten den Platz vor dem Feuerwehrhaus in einen Schaumteppich, der die Kinder förmlich zum Herumtollen einlud. Wie gut, dass die Veranstalter im Vorfeld darauf hingewiesen hatten, Kleidung zum Wechseln mitzunehmen. Schließlich war die Aktion noch nicht zu Ende. Die Feuerwehr Neudorf sorgte nämlich für die Stärkung und bot Bratwürste und Getränke an.
10.08.2014
„Es geht dem Ende entgegen“, freut sich nicht nur Martin Scheibl. Der stellvertretende Kommandant der Georgenberger Feuerwehr, der auch im Gemeinderat Sitz und Stimme hat, ist wie alle froh darüber, dass beim Umbau des Gerätehauses nur noch Restarbeiten anstehen. Seit Samstag strahlt das Haus mit dem neuen Anstrich. „Da haben wieder viele Mitglieder geholfen“, weiß Scheibl Engagement und Fleiß der Leute zu schätzen. Die machten sich dann auch gleich dran, das gesamte Gelände vor dem Rathaus auf Vordermann zu bringen. „Dank der Bereitstellung des Profi-Hochdruckreinigers der Firma Blödt/Gruber ist die Aktion relativ schnell über die Bühne gegangen“, bedankte sich der stellvertretende Vorsitzende Alfons Scheibl beim Firmeninhaber Andreas Gruber. Im Übrigen freuen sich alle schon, das Projekt der Öffentlichkeit vorstellen zu können. Am 12. und 14. September steigt die Einweihung, die am ersten Tag um 20.30 Uhr mit einer Disco beginnt. Bei der Fete legt „Kult-DJ FF“ (Franz Fischer) heiße Scheiben auf. Der Eintritt beträgt 1,99 Euro. Außerdem ist Barbetrieb mit „Happy hour“. Am Sonntag, 14. September, beginnen die Feierlichkeiten um 13.15 Uhr mit der Aufstellung mit Kirchenzug. Nach dem Zug zum Rathaus (13.45 Uhr) zelebrieren Bischöflich Geistlicher Rat Antony Soosai und Pfarrvikar Pater Marianus Kerketta die Eucharistie mit den „Waldauer Gospelsingers“ und segnen die neuen Räume. Danach spielt die Blaskapelle Waldkirch auf.
24.07.2014
Der Umbau des Georgenberger Feuerwehrhauses ist nahezu abgeschlossen. Für die „Floriansjünger“ um die Vorsitzenden Franz Scheibl und Alfons Scheibl sowie die Kommandanten Matthias Scheinkönig und Martin Scheibl geht damit ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. „Unsere Aktiven und Mitglieder haben in den vergangenen Jahren jede Menge Freizeit investiert und viel gearbeitet“, lobt Franz Scheibl das großartige Engagement der Feuerwehrleute. „Sie waren oft bis in die Nacht hinein auf der Baustelle anzutreffen.“ Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Fahrzeughalle strahlt in neuem Glanz, während der Gruppen- und Unterrichtsraum nach neuesten Erkenntnissen eingerichtet ist. Inzwischen hat die Feuerwehr auch die Pflasterarbeiten vor dem Gerätehaus abgeschlossen. „Jetzt steht nur noch der neue Anstrich bevor“, kündigte der Vorsitzende am Dienstagabend die letzte Aktion an. Dabei betonte er, „dass wir das alles nicht für uns selbst, sondern für die Allgemeinheit und die Aufrechterhaltung des Brandschutzes machen“. Außerdem habe die Feuerwehr viel Geld aus der Vereinskasse beigesteuert. Im Übrigen freuen sich alle schon, das Projekt der Öffentlichkeit vorstellen zu dürfen. Am 12. und 14. September steigt die Einweihung, die am ersten Tag um 20.30 Uhr mit einer Disco beginnt. Bei der Fete legt „Kult-DJ FF“ (Franz Fischer) heiße Scheiben auf. Der Eintritt beträgt 1,99 Euro. Außerdem ist Barbetrieb mit „Happy hour“. Am Sonntag, 14. September, beginnen die Feierlichkeiten um 13.15 Uhr mit der Aufstellung mit Kirchenzug. Nach dem Zug zum Rathaus (13.45 Uhr) zelebrieren Bischöflich Geistlicher Rat Antony Soosai und Pfarrvikar Pater Marianus Kerketta die Eucharistie mit den „Waldauer Gospelsingers“ und segnen die neuen Räume. Danach spielt die Blaskapelle Waldkirch auf.
11.05.2014
Ein wenig grüßen ließen die fünf Eisheiligen Mamertus, Pankratius, Servatuis, Bonifatius und Sophie zunächst schon. Schließlich hätte es am Samstagvormittag ein wenig wärmer sein können. „Aber immerhin regnet es nicht“, freuten sich die Mädchen und Jungen der Georgenberger Jugendfeuerwehr. Für Wasser waren sie nämlich selbst zuständig, und sie hatten sich auf viel Arbeit eingestellt. Die sollte es dann auch werden. „Waschen, Trocken und Polieren“ waren am Gelände vor dem Gerätehaus angesagt. Bei der Autowaschaktion wurde den jungen Leuten somit bald warm, und sie konnten Pullover und Jacken ablegen. Dazu trugen hin und wieder auch wärmende Sonnenstrahlen bei. Bei der Veranstaltung passte im Übrigen auch das Rahmenprogramm. So konnten die Gäste die Wartezeit mit Kaffee und Kuchen oder einem kühlen Getränk und einer Brotzeit überbrücken. Am Ende erhielt der Feuerwehrnachwuchs auch ein dickes Lob von den Vorsitzenden Franz Scheibl und Alfons Scheibl sowie den Kommandanten Matthias Scheinkönig und Martin Scheibl. Dieses galt auch dem gesamten Betreuerteam.
04.05.2014
Siegfried Lang konnte die Georgenberger Feuerwehr beruhigen. „Keine Angst, wir sind keine Inspekteure“, stellte sich der SPD-Vorsitzende mit seinem Stellvertreter Stefan Reiser am Sonntag am Gerätehaus vor. Vielmehr ließ er wissen, „dass sich unser Ortsverein auf die Fahne geschrieben hat, Vereine mit Jugendarbeit zu unterstützen“. Deshalb freute er sich auch über die Wiedergründung der Jugendfeuerwehr und übergab an Laura Frischholz, Sophie Frischholz und Christian Scheibl 250 Euro. „Die Spende ist außerdem ein Dank, dass wir für unseren Blumen- und Pflanzenbasar eure Garage nutzen dürfen“, sagte Lang, der auf die erneute Veranstaltung am kommenden Samstag von 10 bis 14 Uhr hinwies. „Das passt wie die Faust aufs Auge“, stellten die Vorsitzenden Franz Scheibl und Alfons Scheibl sowie die Kommandanten Matthias Scheinkönig und Martin Scheibl fest. Von 10 bis 15 Uhr veranstaltet nämlich die Jugendfeuerwehr eine Autowaschaktion am Gelände vor dem Feuerwehrhaus. Im Übrigen betonten die Feuerwehr-Vertreter in ihrem Dank an die SPD: „Das Geld ist gut angelegt.“
15.04.2014
An der vom Landkreis Neustadt/WN initiierten „Rama-dama-Aktion“ haben sich am Samstag die Jugendfeuerwehren Brünst, Georgenberg und Neudorf beteiligt. Organisiert hatte sie für den Gemeindebereich Georgenbergs Kommandant Matthias Scheinkönig. „Unglaublich, was die Leute so alles wegschmeißen oder liegen lassen“, wunderten sich die jungen Leute, als sie entlang der Staatsstraßen 2154 und 2396 von Leßlohe und Richtung Neuenhammer sowie an einigen Gemeindeverbindungsstraßen und Parkplätzen jede Menge Unrat entfernten. Überwiegend sammelten sie Glas- und Plastikflaschen, Becher, Papier oder Zigarettenschachteln auf. Das Engagement des Feuerwehrnachwuchses würdigte Georgenbergs Feuerwehrchef Franz Scheibl, der auch das Organisationstalent Scheinkönigs lobte. „Auf jeden Fall werden wir im nächsten Jahr wieder dabei sein“, versicherten die jungen Damen und Männer.
15.02.2014
Back in time!“ Das Motto der Waidhauser Showtanzgruppe „Public Surprise“ war perfekt zugeschnitten auf die Faschingsdisco der Feuerwehr am Samstag im Vereinslokal „Zum Ritter St. Georg“. Die jungen Damen und Herren waren bei ihrem Auftritt auch „in time“, als sie gegen 23 Uhr die Gaststätte zum Toben brachten. Der Querschnitt durch das 20. Jahrhundert konnte sich natürlich vor allem sehen, aber auch hören lassen. „Eine Runde Charleston bitte!“ Der Querschnitt hatte mit dem Rückblick auf die Zwanziger den perfekten Auftakt und machte Lust auf mehr. Für die Waidhauser kein Problem: Sie präsentierten in ihrer Show – ob Swing oder Rock’n Roll – nicht nur tänzerische Highlights, sondern auch akrobatische Einlagen. Wie konnte es anders sein: „Zugabe, Zugabe!“ forderte das überwiegend junge Publikum und stieß selbstverständlich auf offene Ohren. Das Gastspiel von „Public Surprise“ war aber längst nicht alles. Die prächtige Stimmung im Lokal war in erster Linie auch ein Verdienst von „DJ FF“. Franz Fischer legte nämlich eine heiße Scheibe nach der anderen auf und hatte auch das richtige Gespür für den Geschmack der Leute, die sowohl bei Oldies als auch aktuellen Hits aus den Charts, etwa von Pink, Shakira oder Andreas Gabalier, immer wieder eine flotte Sohle auf das Parkett legten. „Commander“ Matthias Scheinkönig war wie die Feuerwehrchefs Franz Scheibl und Alfons Scheibl aus dem Häuschen und sprach von einer „Superfete“.
Weitere Bilder unter https://www.facebook.com/freiwilligefeuerwehr.georgenberg
15.02.2014
„Die Gemeinde führt gemeinsam mit den Feuerwehren die vom Bezirksfeuerwehrverband Oberpfalz in Zusammenarbeit mit der Conrad Electronic ins Leben gerufene Aktion ‚Rauchmelder retten Leben‘ gerne fort“, sagte Johann Maurer am Samstag im Sitzungssaal des Rathauses. Bei der Übergabe der Rauchmelder an die Eltern der 2013 geborenen Kinder bezifferte der Bürgermeister die Zahl der durch Brände ums Leben kommenden Menschen im Monat auf rund 40. „Die meisten sterben dabei an einer Rauchvergiftung“, ließ er wissen. „Und zwei Drittel aller Brandopfer werden nachts im Schlaf überrascht.“ Laut Andreas Götz „können bereits drei tiefe Lungenzüge tödlich sein“. Der federführende Kommandant in der Gemeinde appellierte deshalb gemeinsam mit seinen Kollegen an die Eltern, die Rauchmelder auch einzubauen. Dank sagte der der Gemeinde, als er von einem „schönen Brauch und einer sinnvoller Aktion“ sprach und sich wie Maurer freute, „dass in diesem Jahr schon zwei Geburten zu verzeichnen sind“. Maurer wusste sogar: „Drei weitere stehen bevor.“
30.01.2014
Diese „Erste Hilfe“ hatte nichts mit einem Notfall zu tun. „Da kommen wir natürlich sehr gern“, versicherte Ringo Haase (Dritter von rechts). Der Sprecher der Ende September ins Leben gerufenen Helfer-vor-Ort-Gruppe Georgenberg freute sich wie seine Kollegin Alexandra Hacker riesig über die vom Kommandanten der Georgenberger Feuerwehr, Matthias Scheinkönig (Zweiter von links), initiierte Spendenaktion in der Dienst- und Jahreshauptversammlung am 17. Januar. Gemeinsam mit den Vorsitzenden Franz Scheibl und Alfons Scheibl sowie seinem Stellvertreter Martin Scheibl (von links) übergab Scheinkönig den HvO-Vertretern am Mittwochabend im „Florianstüberl“ 250 Euro. „Das Geld ist mit der Grundstock für ein Einsatzfahrzeug, für das wir sparen“, ließ Haase wissen, als er von einer tollen Idee sprach und sich bei der Feuerwehr bedankte.
19.01.2014
Matthias Scheinkönig brachte es gleich zum Beginn der Dienstversammlung der Georgenberger Feuerwehr am Freitag im Vereinslokal „Zum Ritter St. Georg“ auf den Punkt. „Es ist viel passiert“, sagte der Kommandant. Seine Aussage bezog sich zunächst auf den Um- und Ausbau des Gerätehauses, in dem die „Floriansjünger“ bis zum 1. Mai Einzug halten möchten. „Nur gemeinsam kann man so ein Projekt meistern“, wusste Scheinkönig, der sich sowohl bei der Gemeinde als auch bei allen Mitarbeitern bedankte und ankündigte: „Es wird ein moderner Unterrichtsraum mit vielen technischen Raffinessen.“ Fast fertiggestellt sind nach seinen Worten die Fahrzeughalle und die getrennten Umkleideräume. Laut Scheinkönig leisten bei der Wehr derzeit 27 Aktive, darunter vier Frauen, Dienst. „2013 hatten wir sieben Einsätze, Gott sei Dank keine schlimmen“, blickte er auf die sechs technischen Hilfeleistungen und eine Sicherheitswache zurück. Dazugekommen waren unter anderem Kurse für Erste Hilfe und Motorsägen, zwei Einsatzübungen mit den gemeindlichen Feuerwehren, ein gemeinsamer Vortrag mit der Helfer-vor-Ort-Gruppe in der Grundschule oder die Ferienaktion. Für dieses Jahr kündigte der Kommandant eine Leistungsprüfung sowie die Gründung einer Frauengruppe und den Aufbau einer Seniorentruppe an. Per Handschlag nahm er Nicole Bock, Jasmin Janker, Peter Lang und Dominik Scheibl in die aktive Wehr auf und ernannte sie zur Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann. Die Verdienste von Markus Frischholz würdigte er mit der Ernennung zum Oberfeuerwehrmann. „Wir müssen an die Zukunft denken und nicht immer alles schönreden“, sagte Scheinkönig, als er vom großen Anliegen der Feuerwehr zur Sicherstellung des Brandschutzes sprach und fand, „dass wir den demografischen Wandel noch hart zu spüren bekommen werden.“ Deshalb forderte er: „Auch die Gemeinde und der Bürgermeister müssen mal eine klare Linie zeigen und nicht jeder Feuerwehr etwas anderes versprechen.“ Als Resultat von mehreren Gesprächen nannte er die „Bildung einer Workshop- oder Arbeitsgruppe, Leitung durch einen externen Berater oder Moderator, mit dem Ziel, eine Feuerwehr-Bedarfsplanung für die Gemeinde Georgenberg zu erstellen“. Wie Wilhelm Gicklhorn unterstützte Scheinkönig den vom ehemaligen Kommandanten Rupert Herrmann initiierten Antrag. „Die Basis-Demokratie kommt immer mehr auf uns zu“, begründete Herrmann seine Vorstellungen und wünschte sich, die Leute in den Entscheidungsprozess mit einzubeziehen, wusste aber auch: „Es schafft natürlich nur der Gemeinderat an.“ Das Ergebnis war, dass sich 22 Mitglieder dafür und zehn dagegen aussprachen. „Keine Feuerwehr kann bestimmen, was die Gemeinde zu machen hat“, machte Kreisbrandrat Richard Meier deutlich und appellierte an Einigkeit bei gemeindlichen Kommandanten. „Wir sind mit im Boot“, sicherte er seine Unterstützung und die Mithilfe der ebenfalls anwesenden Josef Kres (Kreisbrandinspektor) und Alfons Huber (Kreisbrandmeister) zu. Lob erhielt die Feuerwehr für die Nachwuchsarbeit. Bei der Diskussion waren sich am Ende alle einig: Es geht nur gemeinsam. „Wir müssen zusammenarbeiten“, fasste Scheinkönig zusammen, ein „Zusammenrücken“ forderte Ex-Bürgermeister Albert Kick, und Martin Scheibl, stellvertretender Kommandant und Gemeinderatsmitglied, plädierte für ein vom Gemeinderat mit den Kommandanten und den Führungskräften im Landkreis erstelltes Konzept. „Im Kindergarten und in der Grundschule machen die Kinder vieles gemeinsam, wenn sie dann zur Feuerwehr kommen, werden sie wieder getrennt“, bedauerte Bürgermeister Johann Maurer. Umso mehr wünschte er sich Zusammenhalt. Wegen des Haushaltskonsolidierungskonzepts im Zusammenhang mit der gewährten Bedarfszuweisung und Stabilisierungshilfe informierte der Rathauschef, „dass die Zuwendungen nicht für Investitionen verwendet werden dürfen“, und ergänzte: „Ich kann mir kein neues Löschfahrzeug für eine Feuerwehr vorstellen.“
19.01.2014
Die Nachwuchstruppe der Georgenberger Feuerwehr hat seit ihrem „Comeback“ im Mai 2013 eine ganze Menge auf die Beine gestellt. „Es geht wieder aufwärts“, stellte Dominik Schmid am Freitag fest. Nach den Aussagen des Jugendwarts sollen die Mädchen und Jungen in diesem Jahr noch intensiver eingebunden werden. „Wir werden uns in den nächsten Tagen zusammensetzen und einen Dienstplan ausarbeiten“, kündigte er an. Zum Ziel gesetzt hat sich Schmid, der sich auch bei seinem Stellvertreter Tobias Plödt bedankte, außerdem, weitere Feuerwehr-Anwärter/innen zu gewinnen. Schriftführerin Laura Frischholz hatte alle Aktionen detailliert aufgezeichnet und rief neben den Übungen und der erfolgreichen Teilnahme am Wissenstest in Neudorf unter anderem die Autowasch-Aktion, Wanderungen oder Teilnahme an mehreren Festen in die Erinnerung zurück. Beifall erhielt auch Jasmin Bock für ihren Kassenbericht. Ein dickes Lob erhielt die Truppe noch von Kommandant Matthias Scheinkönig, der sich wünschte: „Macht weiter so!“ Zum Nachfolger des bisherigen Sprechers Dominik Scheibl wählten die Nachwuchsleute Felix Reber, zum Stellvertreter Christian Scheibl (bisher Alexandra Scheibl). Schriftführerin und Kassiererin bleibe Laura Frischholz und Jasmin Bock.
19.01.2014
Die Wiedergründung der Jugendfeuerwehr war für Franz Scheibl „Thema Nummer eins“ im vergangenen Jahr. Daher freute sich der Vorsitzende der Georgenberger Feuerwehr in der Jahreshauptversammlung auch riesig über die Aktivitäten des Nachwuchses um Jugendwart Dominik Schmid. Auch sonst war der Vereinschef vollauf zufrieden. Die Versammlungen waren seinen Worten zufolge gut besucht, und bei den Festen oder Veranstaltungen war die Wehr stets mit einer starken Truppe von rund 25 bis 30 Leuten präsent gewesen. „Das kann sich sehen lassen“, meinte Scheibl, der auch ein positives Resümee über die eigenen Aktionen – etwa Faschingsdisco, Kirchweihtanz oder Christbaum-Versteigerung – zog. „Die Baustelle Feuerwehrhaus geht gut voran“, stellte er fest und bedankte sich bei allen, die fleißig mitarbeiten. 14 „Neue“ waren nach den Informationen des Vorsitzenden 2013 zur Feuerwehr gestoßen. „Die Mitgliederzahl steigt“, strahlte Scheibl, der Jasmin Bock, Nicole Bock, Marcel Bock, Laura Frischholz, Sofie Frischholz, Roland Hansl, Diana Janda, Maximilian Janda, Jasmin Janker, Felix Reber, Anita Scheibl, Christian Scheibl, Nico Scheibl und Michael Werner im Verein willkommen hieß und der Ansicht war: „Unsere Feuerwehr ist spitze.“ Wie Schriftführerin Jasmin Helgert, die das Protokoll über die Dienst- und Jahreshauptversammlung 2013 verlas, erhielt Kassier Bernhard Riedl Beifall. Dessen Arbeit würdigte Josef Kick, der mit Peter Schicker die Unterlagen geprüft hatte, und feststellte: „Keine Mängel!“ Für zehnjährige Mitgliedschaft zeichnete der Vorsitzende Andrea Kreuzer aus. 20 Jahre dabei ist Heiko Nickl, und 30 Jahre sind es bei Peter Schaller. „Peter Schicker hat sich um unsere Feuerwehr verdient gemacht“, anerkannte der Vorsitzende, der den Feuerwehrmann für 50-jährige Treue zum Verein eine Urkunde übergab.