Freiwillige Feuerwehr Georgenberg e.V. seit 1891

Presseberichte 2020

03.02.2020

Die Organisatoren um Vorsitzenden Berthold Reber und Stellvertreter Alfons Scheibl sowie die Besucher mussten auf den Auftritt jedoch ein bisschen warten. Die Garde-Mitglieder informierten über die Verspätung. Der Auftritt beim Sportlerball in Moosbach sei dermaßen gut angekommen, dass die dortigen Besucher Zugabe um Zugabe gefordert hätten. Darüber hinaus hätte ein mitternächtlicher Sturm mit starken Windböen durch von Ästen, Zweigen und Tannenzapfen übersäte Straßen ein langsames Fahren bedingt.

Das Besucherinteresse an der Veranstaltung war groß. Vorzeitig musste die Bar öffnen, um dem Ansturm überhaupt noch Plätze anbieten zu können. Doch schnell war es auch dort so voll, dass es kaum noch ein Durchkommen gab. Eine besondere Rolle kam der Theke als begehrtes Plätzchen am Rande der Tanzfläche zu. Von dort ließ sich das gesamte Geschehen bestens beobachten.

Mühelos gelang es den „Zoigl-Lausern“, mit dem passenden Musikmix in glänzende Feststimmung zu versetzen und die Gäste zum Tanzen, Mitsingen oder Schunkeln zu gewinnen. Für den Höhepunkt sorgte dennoch die Showtanzgruppe mit ihrem späten Auftritt. Rasante Bewegungen kennzeichneten die halbstündige Einlage, untermalt von fetziger und rhythmischer Musik. Die Aktiven aus Pleystein nahmen ihre begeisterten Zuschauer mit in eine fantasievolle Zirkuswelt.

Trotz der begrenzten Platzverhältnisse glückte der Tanzschar eine super Ablauf. Der Saal dankte mit Riesenapplaus, viele Besucher forderten immer wieder weitere Zugaben. Prinzessin Andrea IV. und Prinz Philipp I. dankten für die Verpflichtung mit Orden an Reber und Scheibl. Der Pleysteiner Narrenruf „Pulver Helau“ hallte noch lange durch Saal und Bar.

13.01.2020

Für Nicole Bock war 2019 ein „trauriges Jahr“. Die Jugendwartin begründete ihre Aussage in der Jahresversammlung des Nachwuchses am Freitag im Vereinslokal „Zum Ritter St. Georg“ mit der Aussage, „dass wir noch keine Neuaufnahmen verzeichnen konnten“. Andererseits stellte sie aber auch fest: „Einige der Jugendlichen sind herangewachsen und zur aktiven Feuerwehr übergetreten.“
Deshalb seien nur noch wenige junge Leute übriggeblieben, sodass eine Teilnahme bei Wettkämpfen ausgeschlossen gewesen sei. „So gut es ging, machten wir Übungen mit der aktiven Wehr“, blickte Bock zurück. „Auch bei der Feuerwehr-Rallye am 7. September nahmen wir mit Erfolg teil.“ Zusammenfassend rief sie dazu auf: „Wer mehr über die Feuerwehr und ihre Arbeit erfahren möchte und natürlich auch Spaß an Übungen, Freizeit-Erlebnissen und Wettkämpfen in einer Gruppe hat, ist herzlich willkommen.“
Dabei sagte sie „ihren Jugendlichen“ Jasmin Bock, Lisa Ertl, Laura Frischholz, Felix Reber und Christian Scheibl Dank „für die vielen schönen Jahre. Es ist schön, wenn man sieht, wie sie groß werden.“ Beifall bekam auch Jasmin Bock für den detaillierten Kassenbericht.
An der Spitze der Jugendgruppe steht seit Freitag Benjamin Reber. Stellvertreter ist Kevin Nickl. Neuer Schriftführer und Nachfolger von Lisa Ertl ist Mathias Kindl. Die Finanzen liegen künftig in den Händen von Sofie Frischholz.

13.01.2020

Dominik Schmids Fazit fiel positiv aus. „Wir können wieder auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken“, stellte der seit einem Jahr amtierende Kommandant der Feuerwehr Georgenberg in der Dienstversammlung am Freitag im Vereinslokal „Zum Ritter St. Georg“ fest. Besonders freute er sich, dass 2019 keine schlimmeren Einsätze zu verzeichnen und alle Aktiven immer heil und gesund von den insgesamt elf Einsätzen – darunter waren neun technische Hilfeleistungen –zurückgekommen waren.
„Aktuell leisten vier Kameradinnen und 23 Kameraden aktiven Dienst“, ließ Schmid wissen und hob die erfolgreiche Prüfung des Feuerwehrführerscheins zweier Aktiver sowie den Lehrgang seines Stellvertreters Oswald Hamann – auch er ist seit vergangenem Jahr im Amt – zur Einsatznachbearbeitung hervor. Schmid selbst hat den Lehrgang „Gruppenführer“ bestanden. „Bitte gebt mir Bescheid, an welchem Lehrgang ihr teilnehmen möchtet“, sagte er im Hinblick auf die beabsichtigen Kurse für 2020.
Dass die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Neuenhammer funktioniert, verdeutlichte der Kommandant mit der Aussage, den gemeinsam erstellten Dienstplan erstellt und durchgezogen zu haben. Das galt auch für die miteinander absolvierte Leistungsprüfung, sodass in diesem Jahr eine Neuauflage erfolgen soll. Als Schwerpunkte der Übungen bezeichnete er unter anderem die Objekterkundung, die Wasserentnahme aus Hydranten und offenen Gewässern oder den Umgang mit den Digitalfunkgeräten.
Als Ergebnis der wiederbelebten Arbeitsgemeinschaft der fünf gemeindlichen Feuerwehren bezeichnete Schmid die Einsatzübung in Prollermühle. „Nur durch intensives Üben können wir unseren Aufgaben gerecht werden“, appellierte er, wieder zahlreicher zu den Trainingseinheiten zu kommen und bezeichnete den Atemschutz als wichtigen Bestandteil der Feuerwehr. Dabei galt sein Dank den Atemschutzwarten Klaus Herrmann und Matthias Müller. Als gute und praktikable Lösung nannte er die Einigung bei der Ersatzbeschaffung von Schutzanzügen.
Zur „Feuerwehrfrau“ ernannte der Kommandant Jasmin Bock und Lisa Ertl, zum „Feuerwehrmann“ Christian Scheibl und verpflichtete sie für den aktiven Dienst.Auszeichnungen erhielten für 20-jährigen aktiven Dienst Markus Frischholz und Stefan Kres. Bereits 40 Jahre aktiv dabei sind Bernhard Schaller und Martin Scheibl.
„2019 waren im Landkreis viele Einsätze zu verzeichnen“, blickte Alfons Huber zurück und fand etwa im Hinblick auf die Brandstiftungen im Süden: „Die Feuerwehren hatten es nicht leicht.“ Nach den Informationen des Kreisbrandmeisters wird es bei der Funkübung Änderungen geben. Die Alarmierung nach Tagesverfügbarkeit soll Mitte dieses Jahres in Kraft treten, die digitale Alarmierung bis zum Jahresende.
Wie Huber freute sich Bürgermeister Johann Maurer über die Aktivitäten der Feuerwehrfrauen und -männer und betonte, „dass die Gemeinde für den Brandschutz viel Geld in die Hand nimmt“. Dank sagte der Rathauschef auch für die Teilnahme an Aktionen in der Partnergemeinde Wirsberg, darunter am Leistungsmarsch.

13.01.2020

Der Bericht von Berthold Reber machte deutlich: Die Feuerwehr hatte im vergangenen Jahr nicht nur selbst viel auf die Beine gestellt, sondern auch außerhalb der Gemeinde Präsenz an den Tag gelegt. Und so galt der Dank des Vorsitzenden allen Kolleginnen und Kollegen – ob im Verein oder aktiven Bereich – für das vorzügliche Miteinander.
Reber, der an den kürzlich verstorbenen Erwin Kreuzer erinnerte, bezifferte den aktuellen Mitgliederstand auf 147 und blickte neben den sieben Sitzungen der Vorstandschaft und mehreren Arbeitseinsätzen auf die zahlreichen Aktivitäten zurück. Darunter waren die Faschingsdisco, das Patrozinium der Dorfkapelle St. Georg, das Aufstellen des Maibaums oder der Adventsmarkt am Rathaus. Teilgenommen hatte die Wehr auch an vielen Festen und Veranstaltungen innerhalb und außerhalb der Gemeinde, etwa an der „Feuerwehr-Rallye“ oder dem 150-jährigen Gründungsjubiläum der Feuerwehr in der Partnergemeinde Wirsberg.
Beifall erhielten dann auch Schriftführerin Marina Müller für das Verlesen des Protokolls über die Dienst- und Jahreshauptversammlung 2019 und Hauptkassier Bernhard Riedl. Dessenakribische Buchführung würdigte Willibald Schaller. Er hatte die Unterlagen gemeinsam mit Josef Kick geprüft.
20 Jahre bei der Feuerwehr dabei sind Wolfgang Gürtler, Tobias Plödt, Andreas Scheibl, Tobias Scheibl und Anja Held-Zingg. 30 Jahre sind es bei Birgit Piehler, Markus Piehler, Sonja Spandl, Thomas Schaller und Michaela Wittmann, 40 Jahre bei Johann Bock, Hermann Reber, Klaus Süß und Berthold Zintl, 50 Jahre bei Ehrenkommandant Rupert Herrmann und Willibald Völkl. Bereits 60 Jahre im Verein ist Erhard Süß.