Freiwillige Feuerwehr Georgenberg e.V. seit 1891

Presseberichte 2023

05.09.2023

Welches Kind träumt nicht davon, einmal Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau zu werden. Natürlich möchte es dann auch wissen, was es erwarten könnte. Der Schnuppernachmittag der Feuerwehren Georgenberg und Neuenhammer am Sonntag im Rahmen des gemeindlichen Ferienprogramms war eine gute Gelegenheit.

Aufmerksam hörten die jungen Leute bereits bei den Erläuterungen der Löschfahrzeuge TSF-W und TSF durch Gruppenführer Oswald Hamann (Georgenberg) und dem Neuenhammerer Kommandant Christian Maurer zu. Natürlich durften sie auch selbst in Aktion treten. Und da stellten sie gleich fest, dass das Ausrollen von Schläuchen gar nicht so einfach ist, auch wenn zum Beispiel ein paar Meter entfernt neun Wasserflaschen in Kegelformation auf das Umwerfen warteten. Gleiches galt beim Leinenbeutel-Zielwerfen. Nicht fehlen durfte auch der Umgang mit der Kübelspritze.

Theorie und Praxis wechselten sich gezielt ab. Jede Menge Informationen gab es von den Feuerwehr-Verantwortlichen etwa zu wasserführenden Armaturen, Kleinlöschgeräten, Aggregaten oder zur persönlichen Schutzausrüstung. Auf großen Zuspruch stießen nicht zuletzt Rundfahrten mit den Löschfahrzeugen.

„Es hat allen gefallen und großen Spaß gemacht“, zogen Hamann und Maurer am Ende der Aktion ein positives Resümee. „Jetzt hoffen wir natürlich auf Feuerwehr-Nachwuchs.“

04.09.2023

Pfarrer John Subash Vincent ist sicher: „Was für ein Orchester gilt, gilt auch für eine Partnerschaft.“ Seine Feststellung verband der Geistliche bei der Trauung von Verena und Dominik Schmid am Samstag in der Pfarrkirche mit einer Aussage des berühmten Dirigenten Leonard Bernstein. Er hatte einmal auf die Frage eines Journalisten, welches Instrument im Sinfonie-Orchester am wenigsten gern gespielt werde, geantwortet: „Die zweite Geige.“

Vincent fand deshalb: „Soll Harmonie herrschen, ist auch die zweite Geige wichtig, vor allem das Zusammenspiel.“ Und so riet er dem jungen Ehepaar: „In einer Partnerschaft muss man immer wieder mal die zweite Geige gut und sicher spielen und sich zurücknehmen können. Soll Harmonie herrschen, braucht es das richtige Zusammenspiel.“

Der Geistliche erinnerte auch an das erste Treffen von Verena und Dominik 2020 und an deren Entschluss zu heiraten beim Kroatien-Urlaub im Juli 2021.  „Als Zeichen dafür habt ihr am 2. September 2021 standesamtlich geheiratet, und mit der heutigen kirchlichen Trauung schließt ihr den Bund der Ehe mit Gottes Segen.“

Außerdem zitierte Vincent den Dichter Heinrich von Kleist, für den Vertrauen und Achtung die beiden unzertrennlichen Grundpfeiler der Liebe sind. „Denn ohne Achtung hat die Liebe keinen Wert und ohne Vertrauen keine Freude.“

Hochleben ließ seinen Kommandanten und seine Braut nach der von Thomas Ram und Marion Weißmeyer musikalisch und gesanglich gestalteten Eucharistiefeier die Georgenberger Feuerwehr mit Vorsitzendem Berthold Reber an der Spitze. Glückwünsche gab es auch vom SV Neuenhammer 1966 um Vorsitzenden Peter Völkl.

02.05.2023

„Warm anziehen“ war bei den Maibaum-Aktionen in der Grenzlandgemeinde angesagt. Das galt am Sonntag vor allem nach getaner Arbeit und für die späteren Stunden. Da hatten die Feuerwehren aber bestens vorgesorgt und schürten Lagerfeuer, um erstens in gemütlicher Runde zu feiern und zweitens das „gute Stück“ bis in die Morgenstunden des Montags mit Argusaugen zu bewachen. Schließlich sollten Maibaumdiebe auf keinen Fall zum Zug kommen.

Einer hatte jedoch die Rechnung ohne den Georgenberger Feuerwehrnachwuchs gemacht. Die jungen Leute hatte nämlich ausgekundschaftet, dass ein privater Maibaum nicht ausreichen bewacht war. Also stibitzten sie diesen und brachten ihn an ihren Maibaumplatz. Jetzt geht es natürlich um eine entsprechende Auslöse.

Nichts zu holen gab es bei der Feuerwehr und Soldaten- und Kriegerkameradschaft Brünst, die ihren Baum traditionell in Handarbeit mit sogenannten „Schwalben“ in die Höhe hievten. Perfekt vorbereitet hatten sich auch die Feuerwehren Georgenberg und Neudorf sowie die Dorfgemeinschaft Waldkirch mit Feuerwehr und Siedlergemeinschaft. Auch dort gingen die Aktionen problemlos über die Bühne.

„Wir stellen unseren Maibaum wie immer am 1. Mai auf“, hieß es beim Oberpfälzer Waldverein. Auch bei der Mühle in Gehenhammer war nach altem Brauch Muskelkraft angesagt.

05.02.2023

Royal ist es am Samstag im Gasthaus „Zum Ritter St. Georg“ im wahrsten Sinne des Wortes zugegangen. Schließlich zeigte sich beim Faschingstanz der Georgenberger Feuerwehr bereits die gleichnamige Partyband von ihrer besten Seite und spielte sowohl einen Hit nach dem anderen als auch bekannte Oldies und Evergreens.

„Georgenberg helau! Pulver Helau!“ Lautstark stimmte dann bereits die Jugendgarde aus Pleystein auf die närrische Zeit ein. Bei ihrem Auftritt stellten sie nachhaltig unter Beweis, dass sie für „höhere Weihen“ gerüstet sind. „Die jungen Leute sind gut drauf“, stellte Feuerwehrboss Berthold Reber fest und warf sich, dekoriert mit dem Pleysteiner Faschingsorden, in das Getümmel.

Das war aber längst nicht alles. Die Jugendgarde war sozusagen das „Warmup“ für den Auftritt der Prinzengarde aus dem „Pulverland“ mit den Prinzenpaar Kevin I. und Isabella I. Die Pleysteiner nahmen das Publikum mit auf eine phantasievolle Reise, bei der sie sich in tollen Gewändern präsentierten und eine Show par excellence mit akrobatischen Einlagen auf das Parkett legten.

Die Rufe nach einer Zugaben blieben natürlich nicht ungehört. Die Fete hatte zwar ihren Höhepunkt erreicht, sollte aber noch lange nicht zu Ende sein. Weiter Bilder auf Facebook.

15.01.2023

Laut Bernhard Schmid besteht die aktive Mannschaft der Georgenberger Feuerwehr derzeit aus vier Frauen und 24 Männern. „Im Durchschnitt sind wir mit 5,8 Aktiven zu den Einsätzen ausgerückt“, sagte der stellvertretende Kommandant in der Dienstversammlung am Samstag im Vereinslokal „Zum Ritter St. Georg“ und blickte dabei auf die 17 Einsätze 2022 – darunter vier Brände – zurück.

Zufrieden stellte er fest, „dass wir unseren Dienstplan durchgezogen haben“, wobei er als Schwerpunkte unter anderem die Objekterkundung oder Wasserentnahmen aus Hydranten oder offenen Gewässern nannte. „Auch der Umgang mit den Digital-Funkgeräten wurde fleißig geübt.“

Schmids Feststellung und Bedauern, dass im vergangenen Jahr im Durchschnitt nur drei Leute an den Übungen teilgenommen hatten, griff auch Bürgermeisterin Marina Hirnet auf, als sie etwa fand: „Eine durchschnittliche Teilnahme von einem Achtel ist meines Erachtens schlicht und ergreifend nicht zufriedenstellend.“ Daher appellierte die Rathauschefin an die Aktiven, in sich zu gehen und sich Gedanken zu machen, „was das auch für die Kommandanten heißt“.

Dazu ihre weitere Bitte: „Denkt an die Jungen, seid denen ein Vorbild.“ Und so wünschte sie sich, „dass hier eine Welle des Auftriebs entsteht“.

Als weiteren wichtigen Bestandteil bezeichnete Schmid den Atemschutz. Auch dazu sein Appell: „Alle Atemschutzträger sollten die vorgeschriebenen Übungen und Belehrungen absolvieren. Wir sind sonst nicht einsatzfähig.“

Das ist auch Sinne von Alexander Klettner. Nach den Informationen des neuen Kreisbrandmeisters erfolgt die Alarmierung bei Einsätzen nach der jeweiligen Alarmbereitschaft der Feuerwehren.

Für 40-jährige aktive Dienstzeit zeichnete der stellvertretende Kommandant Alfons Scheibl aus. 30 Jahre sind es bei Oswald Hamann, Klaus Herrmann und Matthias Scheinkönig.

15.01.2023

Die Veranstaltungen der Georgenberger Feuerwehr sind im vergangenen Jahr auf große Resonanz gestoßen. „Hier durften wir uns über zahlreiche Gäste freuen“, blickte Berthold Reber in der Jahreshauptversammlung etwa auf das Aufstellen des Maibaums zurück und sprach von einer großen Resonanz.

Der Vorsitzende, der an die zuletzt verstorbenen Johann Ermer (Ehrenbürger und Ehrenmitglied), Erhard Süß und Josef Spandl erinnerte, freute sich unter anderem auf den großartig angekommenen Schnuppernachmittag für Jugendliche und stellte fest: „In Zusammenarbeit mit den Helfern vor Ort wurde kräftig Werbung für das Ehrenamt gemacht.“

Außerdem sprach Reber, der den Mitgliederstand auf 141 bezifferte, von einem gelungenen Kirchweihtanz und nannte als eine der weiteren Aktionen die Mitwirkung am Adventsmarkt auf der Planer Höhe. Besonders hob er noch über die gute Zusammenarbeit im Verein und mit der Gemeinde hervor.

Beifall erhielten auch Schriftführer Matthias Müller und Kassier Bernhard Riedl. „Alles bestens“ lobte dessen akribische Buchführung Josef Kick, der die Unterlagen gemeinsam mit Willibald Schaller geprüft hatte.

Seit 20 Jahren kann die Feuerwehr auf Markus Frischholz bauen. Ihm galt der Dank des Vorsitzenden ebenso wie Lothar Spandl und Daniel Zimmermann, die seit 30 Jahren Mitglied sind. 50 Jahre sind es bei Franz Piehler und Josef Scheibl.

15.01.2023

„Es freut mich, dass durch unseren neuen Jugendwart Oswald Hamann die Jugendfeuerwehr immer mehr Fahrt aufnimmt“, sagte Bernhard Schmid in der Versammlung des Nachwuchses am Samstag im Gasthaus „Zum Ritter St. Georg“. Den Worten des stellvertretenden Kommandanten zufolge haben die vier jungen Leute Ende 2022 beim Wissenstest erfolgreich abgeschnitten und sind damit auf einem guten Weg.

Hamann möchte mit ihnen in diesem Jahr viel unternehmen und kündigte auch schon einige Aktionen an. „Geht zu den Übungen und macht engagiert mit“, gab ihnen auch Bürgermeisterin Marina Hirnet mit auf den Weg. „Wir brauchen euch.“

An der Spitze der Jugendgruppe steht jetzt Lorenz Lang. Um das Schriftliche kümmert sich Maria Lang, während Michael Scheibl die Finanzen des Feuerwehr-Nachwuchses verwaltet. Die Kasse prüfen werden Max Schaller und Kommandant Dominik Schmid.