Freiwillige Feuerwehr Georgenberg e.V. seit 1891

Presseberichte 2017

28.12.2017

Pfarrer Julius Johnrose brachte es bereits auf den Punkt, als er sagte: „Sie sind ein großer Segen für unsere Pfarrei und Gemeinde.“ Mit dieser Feststellung meinte er Johann Ermer, der am Donnerstag im „Berggasthof“ der Familie Schaller seinen 80. Geburtstag gefeiert hat. Der Geistliche würdigte in seiner Laudatio die immensen Verdienste des ehemaligen Pfarrgemeinderatsvorsitzenden und überraschte ihn mit einem indischen Ehrenschal.

„Du hast dich um unsere Gemeinde verdient gemacht und Zeichen gesetzt“, wusste Johann Maurer. Der Bürgermeister erinnerte an einige Stationen des Ehrenbürgers sowie Trägers der Bundesverdienstmedaille und des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland im kommunalpolitischen Bereich, darunter die Gebietsreform mit der Bildung der Einheitsgemeinde Georgenberg.

Ermer, Initiator der Partnerschaft mit dem Markt Wirsberg, freute sich außerdem über die guten Wünsche vieler Vereine: Fördergemeinschaft Dorfkapelle St. Georg, Oberpfälzer Waldverein – bei beiden ist er Ehrenvorsitzender, beim OWV auch Ehrenmitglied –, CSU-Ortsverband, Feuerwehr Georgenberg, Männergesangverein „Sangeslust“ Georgenberg, Siedlergemeinschaft Georgenberg, Pfeifenclub Brünst, Soldaten- und Kriegerkameradschaft Brünst, Schützengesellschaft „Grenzland“ Waldheim und DJK Neukirchen St. Christoph.

30.11.2017

Die größte Überraschung war Manda Kick vorbehalten. „Die Familie hat zusammengelegt“, kündigte die Ehefrau des Altbürgermeisters Albert Kick an und übergab zusammen mit den Töchtern Andrijana, Johanna und Marina, deren Ehemännern und Partner, sowie den Enkeln Tim und Marie ein Flugticket nach Uganda. Am 10. Januar geht’s zum langjährigen Freund, Pater Hans Pfeiffer.
Viel Prominenz hatte sich zur Feier von Kicks 70. Geburtstag am Samstag im „Berggasthof“ Schaller angekündigt. So würdigten etwa der ehemalige Bundestagsabgeordnete Klaus Hofbauer und der CSU-Kreisvorsitzende Dr. Stephan Oetzinger die Verdienste des CSU-Urgesteins. Das galt auch für die örtlichen „Schwarzen“ mit Marina Hirnet an der Spitze. „Du hast dich um unsere Gemeinde verdient gemacht“, wusste Bürgermeister Johann Maurer die Leistungen seines Vorvorgängers zu schätzen. Der Jubilar kann auf insgesamt 25 Jahre im Kommunalgremium zurückblicken.
Bei der CSU ist Kicks Rat nach wie gefragt, darunter in den Arbeitskreisen Landwirtschaft und Umwelt oder bei der Senioren-Union. Dazu kommen die Kommunalpoltische Vereinigung (KPV) und die Paneuropa-Union. Auch im Vereinsleben hat Kick jede Menge Akzente gesetzt und mischt in führender Position weiter kräftig mit.
Der 70-Jährige, der sich auch im kirchlichen Bereich engagiert, ist Vorsitzender der Fördergemeinschaft Dorfkapelle St. Georg und Jagdvorsteher der Jagdgenossenschaft Georgenberg/Neudorf. 1971 hat er den OWV-Zweigverein mit ins Leben gerufen, war viele Jahre stellvertretender Vorsitzender und übt seit Jahren das Amt des Heimatpflegers aus.
Die besten Wünsche kamen außerdem von der Georgenberger Feuerwehr – bei ihr war er über Jahrzehnte Vorsitzender und Schriftführer – sowie von der DJK Neukirchen, der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Brünst, dem Männergesangverein „Sangeslust“ Georgenberg, der Schützengesellschaft „Grenzland“ Waldheim, dem VdK Pleystein, dem Kleintierzuchtverein Waidhaus und dem Philipp-Neri-Werk Vohenstrauß. Vorausgegangen war der Feier ein Dankgottesdienst in der Pfarrkirche mit Bischöflich Geistlichem Rat Martin Schultes. In der Predigt hatte der Freund der Familie Kick das Wirken des heiligen Albert geschildert.

 

21.08.2017

Bürgermeister Johann Maurer erhoffte sich von der neuen Errungenschaft für die Wehr einen Motivationsschub. Kreisbrandinspektor Hans Rewitzer machte deutlich, dass die Georgenberger eines der modernsten Fahrzeug dieser Gattung im Landkreis Neustadt/WN besitzen. Und Stellvertretender Landrat Albert Nickel verband mit dem Gerät eine deutliche Verbesserung der Sicherheit für die Bürger. Vorsitzender Berthold Reber oblag es nach dem kurzen Festzug von der Faislbacher Straße zum Feuerwehrhaus, die zahlreichen Gäste zu begrüßen. „Heute ist ein großer Tag für die Feuerwehr Georgenberg und die gesamte Gemeinde“, erklärte er. Die Einweihung sei ein würdiger Abschluss eines langen Vorganges mit vielen Gesprächen und Verhandlungen. Die Feuerwehr gehöre unverzichtbar zur Gemeinde und ihren Bürgern und dürfe nicht als Freizeiteinrichtung betrachtet werden. Kosten: 166000 Euro Die getätigte Investition diene der Sicherheit der gesamten Gemeinde. Der Dank für die Anschaffung gelte Bürgermeister Maurer, dem Gemeinderat und der Verwaltung. Im Anschluss segnete Geistlicher Rat Antony Soosai zusammen mit Pfarrvikar Julius Johnrose das neue Tragkraftspritzenfahrzeug. Kommandant Matthias Scheinkönig nannte die „Ausstattung und Einrichtung auf Zweckmäßigkeit und Sicherheit ausgerichtet“. Dabei seien die Kosten nie außer Acht gelassen worden. Das Gefährt habe einschließlich der Pumpe rund 166000 Euro gekostet. Davon erhalte die Gemeinde rund 46000 Euro Zuschüsse. Ausführlich beschrieb Scheinkönig die technischen Daten des Fahrzeugs, das noch mit dem alten „Dreierführerschein“ gefahren werden kann. Neben dem 500-Liter-Wassertank verfügt es über neue technische Finessen, die bisher in einem derartigen Fahrzeug bei einer örtlichen Wehr einmalig sind. Der Dank Scheinkönigs galt Geschäftsleiter Günter Gschwindler von der Verwaltungsgemeinschaft für die Unterstützung bei der Anschaffung. Bürgermeister Maurer verband die Bereitschaft der Gemeinde zu Investitionen bei der Georgenberger Feuerwehr mit der Hoffnung, damit auch einen Motivationsschub ausgelöst zu haben. Die Mitglieder der Wehren selbst legten mit ihrer selbstlosen Arbeit ein ermutigendes Zeugnis ab, für das Wohl der Gemeinschaft einzustehen und einsatzbereit zu sein, wenn es gelte, Schaden von Mitbürgern abzuwenden. Sicherheitslage verbessert Die Bedeutung der Wehren lasse sich im ländlichen Bereich aber nicht nur auf den gesetzlichen Auftrag reduzieren, vielmehr seien es die Floriansjünger, die in den Orten das gesellschaftliche und kulturelle Leben bereichern. Dann übergab er offiziell den Fahrzeugschlüssel an Kommandant Scheinkönig. Stellvertretender Landrat Albert Nickl nahm die Unwetterkatastrophe in Bayern zum Anlass, die Notwendigkeit der Feuerwehren herauszustellen. Dazu gehöre auch die Ausstattung, die zu einem schlagkräftigen Einsatz erforderlich sei. Die Gemeinde habe mit dem neuen Fahrzeug, die Sicherheit der Bürger erheblich verbessert. Kreisbrandinspektor Hans Rewitzer nannte das neue „TSF-W“ eines der modernsten Feuerwehrfahrzeuge im Landkreis. Der ehrenamtliche Dienst sei nur möglich, wenn das notwendige „Handwerkszeug“ zur Verfügung stehe. Nur dann sei professionelle Hilfe möglich. Die vier Granitsäulen des Brunnens vor dem Feuerwehrhaus sollten Anlass für die Wehren der Gemeinde sein, künftig auch so eng zueinander zu stehen, mahnte Rewitzer an. Die Blaskapelle Träger aus Waldkirch umrahmte die feierliche Übergabe und spielte anschließend zur Unterhaltung auf.

Weitere Bild von der Einweihung unter:

https://www.facebook.com/pg/ffwgeorgenberg/photos/?tab=album&album_id=1920139294911841

 

14.08.2017

Die Hände in den Schoß legen? Das kommt für Josef Kick auch mit 70 Jahren nicht infrage. Nach wie vor zählt der Georgenberger mit zu den Aktivposten in seiner Heimatgemeinde. Seinen „Runden“ hat der seit fast 41 Jahren mit Klara Maurer verheiratete zweifache Familienvater – Tochter Barbara und Sohn Dieter – sowie fünffache Opa (Patricia, Marie, Anni, Alexandra und Lou-Ann) am Freitag im „Berggasthof“ seiner Schwester Hedwig Schaller gefeiert.

Was wäre der Männergesangverein „Sangeslust“ ohne Kick! Der bis zum Eintritt in den Ruhestand bei der Deutschen Bahn AG in Stuttgart Beschäftigte war die Triebfeder für das Wiederaufleben im Jahr 1992 und stand dann 15 Jahre lang an der Spitze des Vereins. „Lebe, liebe, lache“ gab der Chor mit dem Dirigenten Andreas Haider und Vorsitzendem Hermann Pflaum an der Spitze seinem aktiven Sänger mit auf den Weg.

Der Kirchenchor möchte auf Kick ebenfalls nicht verzichten. Das unterstrich Leiter Reinhold Schultes, der auch den unverwüstlichen Humor des jung gebliebenen Sängers hervorhob und unter anderem ein von ihm erstelltes Gemälde übergab. In der Pfarrei Neukirchen zu St. Christoph zählt Kick als Mitglied der Kirchenverwaltung ebenfalls mit zu den Stützen.

Und er weiß: „Sport hält jung.“ Als feste Größe gilt „Sepp“ sowohl beim SV und SKC Neuenhammer, bei dem er immer wieder gerne als Aushilfskegler antritt, als auch bei der DJK Neukirchen. Nicht wegzudenken ist er auch beim Oberpfälzer Waldverein sowie bei der Feuerwehr Georgenberg, der Georgenberger Siedlergemeinschaft, der Theatergruppe Neukirchen zu St. Christoph, der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Brünst, der Schützengesellschaft „Grenzland“ Waldheim und dem „Herzerl-Stammtisch“.

19.07.2017

Die Wartezeit von rund eineinhalb Jahren hat bei der Georgenberger Feuerwehr seit Freitag ein Ende. „Wir haben unser neues Löschfahrzeug“, jubelten die Aktiven mit den Kommandanten Matthias Scheinkönig (Dritter von links) und Martin Scheibl an der Spitze. Sie hatten sich zusammen mit Vorsitzendem Berthold Reber, Gerätewart Markus Frischholz und Hauptkassier Bernhard Riedl in aller Herrgottsfrüh auf den Weg nach Mühlau gemacht, um das TSF-W im Werk der Ziegler Feuerwehrgerätetechnik GmbH & Co. KG abzuholen. Vorausgegangen waren umfassende Vorgespräche und Verhandlungen, zuletzt am 31. Mai die Rohbaubesprechung im Werk gemeinsam mit Bürgermeister Johann Maurer. Der Freitag war zudem der perfekte Auslieferungstermin. Mit einem lauten „Tatü-Tata“ fuhren die Feuerwehrfrauen und -männer bei ihrem stellvertretenden Vorsitzenden Alfons Scheibl (Neunter von links) vor und präsentierten ihm zusammen mit den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Neuenhammer das neue Fahrzeug zum 50. Geburtstag. Die Einweihung erfolgt am Sonntag, 20. August, um 13.30 Uhr am Gerätehaus.

22.05.2017

„Warm anziehen“ war am Samstagvormittag zunächst angesagt. Schließlich hatten es die Mädchen und Jungen der Georgenberger Jugendfeuerwehr mit Wasser zu tun. Bei der Aktion ging es aber nicht um das Löschen eines Brandherds, sondern um Saubermachen, Trocknen und Polieren. Bei der Autowaschaktion vor dem Gerätehaus wurden den jungen Leuten aber bald warm, sodass sie die Pullover und Jacken ablegen konnten. Außerdem legte die Temperatur nach und nach zu. „Alle sind mit großer Begeisterung bei der Sache“, stellte Jugendwartin Nicole Bock fest. Sie freute sich wie die Kommandanten Matthias Scheinkönig und Martin Scheibl über den Eifer des Nachwuchsteams. Auch das Rahmenprogramm stimmte; und so konnten die Gäste die Wartezeit mit Kaffee und Kuchen oder einem kühlen Getränk und einer Brotzeit überbrücken. Am Ende erhielt der Feuerwehrnachwuchs auch ein dickes Lob vom Vorsitzenden Berthold Reber. Dieses galt auch dem Betreuerteam.

22.05.2017

Wenn das kein Glück bringt: Gleich zweimal sollten am Samstag weiße Tauben Martina Bock und Markus Fritz Glück bringen. Nach der standesamtlichen Trauung durch Bürgermeister Johann Maurer im Rathaus sagten sie in der Pfarrkirche „Ja“ zueinander.

„Liebe hört niemals auf“, sagte Geistlicher Rat Antony Soosai, der in seiner Predigt auch an den 20. November 2012 erinnerte und von einem „besonderen Tag in eurem Leben“ sprach, „weil ihr vor fast fünf Jahren zum ersten Mal zusammengekommen seid“. Die kirchliche Trauung bezeichnete er als „Krönung eurer Liebe für ewig“. Soosai wusste auch: „Wenn man Fußball spielen oder ein Instrument beherrschen will, muss man regelmäßig üben.“ Deshalb sein Appell: „Bleibt Lernende und Übende mit viel Disziplin und Phantasie!“

Ein „Hoch“ auf das Brautpaar sangen nach dem Verlassen des Gotteshauses zu den Klängen der Blaskapelle Waldkirch unter der Leitung von Bernhard Träger zunächst das Team des Ambulanten Pflegeverbunds in der nördlichen Oberpfalz GmbH mit Chefin Gerda Duschner an der Spitze. „Pflicht mit Bravour erfüllt“, hieß es bei der Georgenberger Feuerwehr durch Vorsitzendem Berthold Reber sowie den Kommandanten Mattias Scheinkönig und Martin Scheibl, nachdem Martina und Markus die Aufgabe mit der Kübelspritze problemlos gemeistert hatten. Außerdem gratulierten der Stammtisch des Gasthauses „Bräuhäusl“ und die Schützengesellschaft „Grenzland“ Waldheim mit Schützenmeister Anton Hirnet.

14.02.2017

Mit einer geselligen Faschingsnacht startete die Gemeinde am Wochenende ins närrische Treiben. Die Feuerwehr übernahm den Auftakt mit einer Faschingsdisco im Vereinslokal „Zum Ritter St. Georg“. Rund um die Theke und an den Tischen hielten sich Kostüme und Unmaskierte die Waage. Fetzige Rhythmen, coole Sprüche und eine grandiose Lichttechnik steuerte „DJ-Legende F. F.“ dazu. Als es auf Mitternacht zuging, stieg die Spannung im Lokal zusehends. Der Waidhauser Faschingsverein mit seiner im nahen Neukirchen zu St. Christoph lebenden Vorsitzenden Johanna Bauer mischte sich in großer Zahl unters Publikum. Dann war es soweit: die Tanzgruppe „Public Surprise“ nahm das gesamte Tanzparkett in Beschlag. Damit hielten nicht nur „Sommer, Sonne und Sonnenschein“ Einzug, sondern es ging ganz und gar „Ab in den Süden“. Heitere Strandgruppe Startete noch alles mit einer illustren und heiteren Strandgruppe, so fanden sich die Zuschauer ein paar Sekunden später mitten unter zauberhaften Haremsdamen in bunten Gewändern. Indien, Italien, Brasilien und Kuba folgten im Minutentakt durch die aus 18 Jugendlichen bestehende Tanzgruppe. Diese kommen nicht nur aus Waidhaus, sondern aus dem ganzen Umland, um bei „Public Surprise“ dabei zu sein: Ramona Bauer (Waidhaus), Melissa Meindl (Eslarn), Marie Meindl (Waidhaus) ,Nicole Hoch (Waidhaus), Leni Federl (Waidhaus), Julia Landgraf (Pleystein), Katharina Karl (Vohenstrauß), Ann-Marie Kals (Waidhaus), Belinda Lindner (Vohenstrauß), Verena Feselmeier (Eslarn), Lisa Schwarzmeier (Georgenberg), Nadine Wirth (Reinhardsrieth) und Sabrina Wittmann (Miesbrunn) verzauberten den Saal mit ihrer beinahe halbstündigen Show. Da standen die Tänzer Markus Mösbauer (Waidhaus), Sebastian Müllner (Vohenstrauß), Dominik Scheibl (Waldthurn), Karsten Reber (Waldkirch) und Hubert Grötsch junior (Waidhaus) fast ein bisschen im Schatten.

14.01.2017

Bei der Feuerwehr ist man zuversichtlich, dass das von der Gemeinde in Auftrag gegebene Löschfahrzeug TSF-W bald eintreffen wird. „Wir sind nicht einsatzbereit“, sagte nämlich Kommandant Matthias Scheinkönig in der Dienstversammlung am Freitag, „und das immerhin schon seit zwei Jahren“.

Laut Scheinkönig sollte das Fahrzeug zunächst in der 16. Kalenderwoche eintreffen. „Der letzte Sachstand ist, dass es in der 29. Kalenderwoche geliefert wird“, informierte der Chef der Aktiven. Umso mehr setzt er auf Bürgermeister Johann Maurer. „Er hat bereits angefragt, ob es nicht schneller geht.“

Rückblickend ging der Kommandant auf die mit dem VGem-Verwaltungsleiter Günter Gschwindler erstellte Ausschreibung ein und betonte, alles richtig gemacht zu haben. „Es ist genau das Fahrzeug geworden, das wir uns vorgestellt haben“, freute sich Scheinkönig und war sicher: „Da wir die Ausschreibung selbst erstellt haben, hat sich die Gemeinde auf jeden Fall eine Menge Geld gespart.“ Im Hinblick auf die bereits eingesetzten neuen Atemschutzgeräte sagte er, dass diese derzeit noch bei der Brünster Feuerwehr seien, „aber nach dem Eintreffen des neuen Löschfahrzeugs nach Georgenberg übergehen werden“.

Für die Zukunft kündigte Scheinkönig viele Übungen und Unterrichte an, bei denen vor allem die Maschinisten und Atemschutzträger gefordert seien. In der Rückschau erwähnte er vor allem die Überprüfung der Hydranten, die Übungen in der Atemschutzanlage sowie die zwei technischen Hilfeleistungen. Außerdem kündigte er an, in diesem Jahr einen Großteil der Aktiven für die Modulare Truppausbildung (MTA) zu schicken. „Hauptfeuerwehrmann“ nennen dürfen sich nun Gerätewart Markus Frischholz – er war bei der Ausschreibung für das TSF-W mit eingebunden – und Stefen Kres.

„Viel Arbeit zum 125-jährigen Gründungsjubiläum“ hatte Johann Maurer festgestellt. Der Bürgermeister kündigte die Fertigstellung des Feuerwehrbedarfsplans an und hob wie Kreisbrandmeister Alfons Huber die Wichtigkeit einer qualifizierten Ausbildung hervor. „Die Leute erwarten Fachkräfte“, stimmten beide überein.

14.01.2017

Für Nicole Bock „war 2016 ein sehr aufregendes und anstrengendes Jahr“. Deshalb zollte die Jugendwartin der Georgenberger Feuerwehr dem Nachwuchs in der Jahresversammlung am Freitag im Vereinslokal „Zum Ritter St. Georg“ ein dickes Lob. „Alle haben sich bei den Aufgaben voll engagiert. Wenn es um Arbeit ging, waren sie zur Stelle.“

Trotz der wenigen Zeit hatte die Wehr mit den jungen Leuten – sechs Mädchen und acht Jungen – viel unternommen, etwa die Besichtigung der Integrierten Leitstelle Nordoberfalz (ILS) in Weiden, Wanderungen oder den Ausflug nach Gerlos und sich der Aktion „Rama dama“ und der Pflege der Hydranten beteiligt. Erfolgreich abgeschnitten hatten sie beim Wissenstest und Jugendwettkampf in Mantel. „Wir werden am Ball bleiben und unsere Jugend aufrechterhalten, damit es auch in Zukunft freiwillige Helferinnen und Helfer gibt“, versicherte Bock.

Beifall erhielt Laura Frischholz, die alle Aktivitäten aufgezeichnet hatte. Der Rückblick der Schriftführerin enthielt neben den Übungen und Unterrichten auch die Autowasch-Aktion, Filmabende sowie die Teilnahme an Festen, vor allem am eigenen 125-jährigen Gründungsjubiläum. Lob bekam auch die Kassiererin Jasmin Bock.

Bei den Neuwahlen erhielt Felix Reber erneut das einstimmige Vertrauen als Sprecher der Jugendgruppe, ebenfalls Christian Scheibl als Stellvertreter. Schriftführerin und Kassiererin bleiben Laura Frischholz und Jasmin Bock.

14.01.2017

Die Feuerwehr hat wieder eine komplette Führungsmannschaft und kann somit den bereits 2016 vorgesehenen Eintrag in das Vereinsregister vornehmen lassen. Nach dem Rücktritt von Thomas Essler als Vorsitzender im September war das laut Berthold Reber nicht möglich gewesen.

Der bisherige stellvertretende Vorsitzende steht seit Freitag auf der Kommandobrücke der Wehr und hat mit Alfons Scheibl einen neuen Stellvertreter. Für diesen ist das Amt nicht neu; schließlich hatte er es schon einige Jahre innegehabt. Zu Beisitzern wählten die Mitglieder in der Jahreshauptversammlung Alexandra Scheibl und Oswald Hamann.

„Wir haben ein Jahr erlebt, das in die Geschichte des Vereins und der Gemeinde eingeht“ meinte Reber im Rückblick auf das 125-jährige Gründungsjubiläum. Die Festtage waren für ihn aber längst nicht alles. In die Erinnerung rief er unter anderem den Faschingsball und Kirchweihtanz oder die Teilnahme an vielen Veranstaltungen innerhalb und außerhalb der Gemeinde in die Erinnerung zurück. Ein Extralob verdiente sich Kommandant Matthias Scheinkönig für die Neugestaltung des Internet-Auftritts.

„Es war fast kein freies Wochenende“, stellte Reber zusammenfassend fest und bedankte sich bei allen für die vorzügliche Zusammenarbeit und Unterstützung. Beifall erhielten auch Alexandra Scheibl, die die verhinderte Schriftführerin Franziska Scheibl vertrat, und Hauptkassier Bernhard Riedl. Dessen pflichtbewusste Buchführung würdigte Willibald Schaller, der zusammen mit Josef Kick die Bücher geprüft hatte.

„Es war nicht immer leicht für uns, aber ich denke, im Großen und Ganzen hat alles geklappt“, resümierte Scheinkönig, der das Gründungsjubiläum gemeinsam mit Reber und Markus Frischholz organisiert hatte und klarstellte: „Alle Entscheidungen wurden durch uns drei abgestimmt, und es sind keine Einzelentscheidungen getroffen worden.“

Zur Kritik, noch keine Festabrechnung vorgelegt zu haben, informierte Scheinkönig, dass noch Rechnungen ausstünden. Zusammenfassend fand er: „Ein vorzeitiger oder vorübergehender Gewinn wäre nicht sinnvoll gewesen.“ Scheinkönigs Rückblick beinhaltete dann auch die Aktionen vom Schirmherrn-Bitten über die Patenbitten bis hin zu den Festtagen. Im Übrigen machte er Werbung für die erstellte CD, die bei der Jugendfeuerwehr für zehn Euro erworben werden kann.

Seit zehn Jahren bei der Feuerwehr ist Vereinswirt Reinhold Völkl jun. 20 Jahre sind es bei Thomas Essler, Bernhard Riedl, Stefan Scheufler und Ludwig Wüst, 30 Jahre bei Mario Glaser, Berthold Reber und Joachim Scheibl, 40 Jahre bei Reinhold Scheinkönig und 60 Jahre bei Albert Liebl.

„Wir haben viel erreicht“, meinte Martin Scheibl. Für den stellvertretenden Kommandanten gilt es nun, den Blick nach vorne zu richten.

 

02.01.2017

Der Jahreswechsel war für Josef Pflaum nicht nur Anlass, auf ein gutes neues Jahr 2017 anzustoßen, sondern auch die Gläser zum 70. Geburtstag zu erheben. Den hat der gebürtige Faislbacher am Sonntag im „Berggasthof“ Schaller gefeiert.

Pflaum, der sich mit Ehefrau Elsa, eine geborene Plödt – mit ihr ist er seit 1973 verheiratet – im Ortsteil Schweizerhof ein Wohnhaus gebaut hat, verdiente den Lebensunterhalt für die Familie einschließlich Tochter Silvia und Sohn Markus im Baugewerbe. Inzwischen können auch vier Enkel auf ihren Opa zählen.

Dieser gilt seit Jahrzehnten auch als Institution im Vereinsleben seiner Heimatgemeinde. Ein Loblied auf seinen aktiven Sänger konnte bereits der Männergesangverein „Sangeslust“ Georgenberg um den stellvertretenden Vorsitzenden Anton Haider singen. Schließlich bringt es Pflaum auf inzwischen über fünf Jahrzehnte in der Chorgemeinschaft. Im Namen des Deutschen Chorverbands und des Fränkischen Sängerbunds war er bereits für 50 Jahre ausgezeichnet worden. Die Leistungen um die Georgenberger Feuerwehr – bei ist er seit seinem 18. Lebensjahr – würdigten unter anderem der stellvertretende Kommandant Martin Scheibl und Ehrenkommandant Rupert Herrmann. Auf Pflaum zählen kann seit 1980 auch die Siedlergemeinschaft Georgenberg, für die Vorsitzender Claus Zille gratulierte.