Freiwillige Feuerwehr Georgenberg e.V. seit 1891

Presseberichte 2018

01.06.2018

Für Alfons Huber bedeutet die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren Georgenberg und Neuenhammer „eine gute Sache, die den Zusammenhalt fördert“. Und so freute sich der Kreisbrandmeister am Mittwoch, dass gleich drei Gruppen die Leistungsprüfungen mit sehr guten Ergebnissen absolviert hatten. Sowohl Huber als auch seine KBM-Kollegen Martin List und Thomas Weidner sprachen von einer tadellosen Arbeit.

Den sieben Frauen und 14 Männern zollte auch Vorsitzender Berthold Reber ein dickes Lob und stellte wie die Prüfer die Ausbildung durch die Kommandanten Matthias Scheinkönig und Martin Scheibl sowie Bernhard Riedl heraus. „Wir haben bei der Einweihung unseres Löschfahrzeugs im vergangenen Jahr versprochen, üben, üben, üben, jetzt ist es vollendet“, meldete Reber bei der Feierstunde im Gasthof der Familie Scheinkönig in Lösselmühle dem zweiten Bürgermeister Josef Woppmann Vollzug. Dieser hob den Idealismus der Feuerwehrleute sowie das Engagement in der Freizeit hervor und sagte: „Ihr haltet die Fahnen hoch.“

Laut Matthias Scheinkönig „hat es Spaß gemacht, miteinander zu arbeiten“. Und die Zusammenarbeit soll mit weiteren Aktivitäten – „wir haben einen gemeinsamen Übungsplan“ – weiter Früchte tragen.

Die Prüfung bestanden haben: Felix Reber, Kevin Nickl, Jan Maurer, Christian Scheibl, Jasmin Bock, Tamara Adomat, Laura Frischholz, Kevin Ahnert, Ringo Haase, Stefan Scheibl, Martina Seidl, Nicole Bock, Matthias Müller, Lisa Ertl (alle Stufe 1), Dominik Schmid (Stufe 2), Gerhard Bierler, Peter Schmid (Stufe 3), Markus Frischholz (Stufe 4), Christine Immer, Bernhard Riedl und Matthias Scheinkönig (Stufe 5).

29.04.2018

Landrat Andreas Meier, Bürgermeister Johann Maurer und Kreisbrandinspektor Ulrich Kraus wissen Engagement und Vielseitigkeit der Feuerwehrleute zu schätzen. In der Feierstunde zur Verleihung von Feuerwehr-Ehrenzeichen am Freitag im Sitzungssaal des Rathauses haben sie die Leistungen mehrfach unterstrichen.

Im Mittelpunkt standen mit Oswald Hamann, Klaus Herrmann, Matthias Scheinkönig (alle Feuerwehr Georgenberg), Christian Maurer (Neuenhammer) und Hubert Völkl (Waldkirch) Aktive, die seit 25 aktiven Dienst leisten und sozusagen „im Brennpunkt stehen“. Zum Dank übergab ihnen der Landrat zusammen mit Kreisbrandinspektor Ulrich Kraus und Kreisbrandmeister Alfons Huber das Ehrenzeichen in Silber sowie Erinnerungsgeschenke.

„Ihr habt euch große Verdienste um das Gemeinwohl erworben“, sagte Maurer. „Seit Jahr und Tag seid ihr fast rund um die Uhr bereit, für die Sicherheit eurer Mitbürger sowie unserer Gemeinde zu sorgen. Das verdient höchste Anerkennung.“ Schließlich hätten die Feuerwehrleute viele Gefahren abgewendet sowie Brände gelöscht und Menschen gerettet, auch bei Unfällen.

Für den Rathauschef stand daher fest: „Die Freiwilligen Feuerwehren sind unverzichtbar.“ Dazu seien die Frauen und Männer überaus kompetent und agierten höchst professionell, nicht zuletzt aufgrund der regelmäßigen Übungen und Fortbildungen. Maurer bezeichnete die Geehrten auch als Vorbilder für den Nachwuchs.

Laut Andreas Meier „bieten die Feuerwehren oft Anlass zur Diskussion. Sie stehen immer wieder im Brennpunkt, wenn es um Ausrüstung oder Beschaffungen geht.“ Der Landrat, selbst aktiver Feuerwehrmann, weiß um die oft finanziellen Belastungen der Kommunen, machte aber deutlich: „Wir sind für den Schutz der Bevölkerung zuständig.“ Außerdem sprach er die einzuhaltenden Hilfsfristen an.

„Es ist nicht immer einfach, Leute für den Feuerwehrdienst zu gewinnen“, sagte Meier und bedauerte die „Sensationsgeilheit“ von Leuten, „die bei Unfällen mit dem Smartphone Bilder und Filme machen und ihre Werke in sozialen Medien posten“. Der Landrat fand auch, dass das Ehrenamt von manchen nicht geschätzt werde und sagte: „Die Gesellschaft muss sich verstärkt zum Ehrenamt bekennen.“ Umso mehr bezeichnete er „Ehrungen wie heute als großes Ausrufezeichen“.

Für Ulrich Kraus sagt die Aufschrift „Ehrensache“ auf dem durch den Landkreis fahrenden roten RBO-Bus alles aus. Der Kreisbrandinspektor, der die Grüße des verhinderten Kreisbrandrats Richard Meier übermittelte, zitierte den französischen Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry mit dessen Spruch „Mensch sein heißt, verantwortlich sein“ und verband damit die Verpflichtung zur Solidargemeinschaft. „Für die Feuerwehrleute ist es Ehrensache, anderen zu helfen“, unterstrich Kraus deren Bereitschaft, auch in Bezug auf die Aus- und Weiterbildungen.

Landrat Andreas Meier (vorne, links) zeichnete mit Klaus Herrmann, Oswald Hamann, Matthias Scheinkönig, Christian Maurer und Hubert Völkl (weiter von links) verdiente Feuerwehrkameraden aus.
Bild: pi

29.01.2018

„Sweet dreams“ kündigte am Samstag pünktlich um Mitternacht Annie Lennox per CD an. Treffender hätte der Einstieg in den Höhepunkt der Faschingsdisco der Georgenberger Feuerwehr in ihrem Vereinslokal „Zum Ritter St. Georg“ nicht sein können. Schließlich hatte sich die Tanzgruppe „Public Surprise“ des Faschingsvereins Waidhaus als Motto für den Fasching 2018 „Traumwelt“ ausgewählt. Süße Träume sollten es beim umjubelten Auftritt der jungen Damen und Männer auch werden. Auf jeden Fall nahmen sie das überwiegend junge Publikum mit auf eine fantasievolle Reise in eine Welt zwischen wunderschönen, schaurigen und gruseligen Träumen. Die Tänzer/innen machten eine prächtige Figur in jeder Hinsicht und glänzten auch mit akrobatischen Einlagen. „Zugabe, Zugabe“, wünschten sich die prächtig aufgelegten Gäste deshalb zu Recht. Die Rufe blieben nicht ungehört, und die Fete war kurz nach Mitternacht auf ihrem Höhepunkt angelangt. Sie sollte aber noch lange nicht zu Ende sein. Ob Feuerwehrchef Berthold Reber, sein Stellvertreter Alfons Scfheibl oder der stellvertretende Kommandant Martin Scheibl: Alle ließen sich auch von „Kult-DJ FF“ (Franz Fischer) anstecken. Er hatte bereits vor dem Auftritt von „Public Surprise“ mit Hits nonstop die Stimmung angeheizt und legte dann noch zu.

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14.01.2018

Berthold Reber war sicher: „Wir haben wieder ein Jahr erlebt, das in die Geschichte des Vereins eingehen wird.“ Die Feststellung des seit einem Jahr an der Spitze stehenden Vorsitzenden war auch begründet. Schließlich ist 2017 das neue TSF-W (Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser) im Einsatz.

Die Jahreshauptversammlung am Freitag im Vereinslokal „Zum Ritter St. Georg“ war daher gespickt mit positiven Berichten. Reber nannte in seinem Rückblick unter anderem die Faschingsdisco, die Verabschiedung des Geistlichen Rats Antony Soosai und die Amtseinführung von Pfarrer Julius Johnrose sowie die Teilnahme an vielen Festen und Veranstaltungen, ob innerhalb oder außerhalb der Gemeinde.

„Zum 50. Geburtstag unseres stellvertretenden Vorsitzenden Alfons Scheibl haben wir bei Nacht und Nebel das neue Feuerwehrauto abgeholt“, erinnerte Reber und bezeichnete die Segnung am 20. August als Jahreshöhepunkt. „Dazu haben wir bei herrlichem Wetter auch ein tolles Gartenfest gefeiert.“ Gut angekommen war seinen Worten zufolge auch der Kirchweihtanz. „Der Verein zählt momentan 146 Mitglieder“, war eine weitere Information.

Beifall erhielten dann auch Schriftführerin Franziska Scheibl für das Verlesen des Protokolls über die Dienst- und Jahreshauptversammlung 2017 und Hauptkassier Bernhard Riedl. Dessen pflichtbewusste Buchführung würdigte Willibald Schaller.

Höhepunkt der Versammlung war für Reber die Ehrung von Mitgliedern, die der Feuerwehr seit Jahrzehnten die Treue halten. Seit 20 Jahren dabei sind Jasmin Helgert, Barbara Knecht, Stefan Kres, Christian Lohr, Manuel Riedl und Matthias Scheinkönig. 30 Jahre sind es bei Walter Hollweck, Peter Kindl, Markus Pflaum, Mario Schaller und Matthias Scheibl, 40 Jahre bei Wilhelm Gicklhorn, Arthur Pflaum, Bernhard Schaller, Martin Schaller, Martin Scheibl und Bernhard Schmid sowie 60 Jahre bei Erhard Schaller.

Formsache war schließlich die Abstimmung über die neue Vereinssatzung, die Matthias Scheinkönig vortrug. „Jetzt kann der Eintrag in das Vereinsregister erfolgen“, sagte dazu der Vorsitzende, der für dieses Jahr unter anderem eine Tagesfahrt in die Partnergemeinde Wirsberg anstrebt.

14.01.2018

„So bitter es ist, es ist die richtige Entscheidung für die Zukunft“, kommentierte Matthias Scheinkönig die Eingliederung der Aktiven der Feuerwehr Neuenhammer als „Löschgruppe Neuenhammer“ in die Georgenberger Feuerwehr. Als deren Kommandant ist er seit 1. Januar für alle zuständig.
In einem Jahr soll das jedoch jemand anders machen. „Ich werde bei der nächsten Wahl aus privaten Gründen nicht mehr als Kommandant zur Verfügung stehen“, kündigte er in der Dienstversammlung am Freitag im Vereinslokal „Zum Ritter St. Georg“ für 2019 seinen Rückzug an.
Laut Scheinkönig „war es leider nicht mehr möglich, im Bereich Neuenhammer genügend Leute für eine eigene aktive Wehr zu stellen“. Den 16 Aktiven und zwei Jugendlichen sagte der Kommandant die volle Unterstützung zu und wies darauf hin: „Die Feuerwehr Neuenhammer als Verein gibt es weiterhin; hier wird sich nichts ändern.“
Im ersten Vierteljahr will sich Scheinkönig bei der Gemeinde für die Sanierung der Fahrzeughalle in Neuenhammer starkmachen und sich auch um die Ersatzbeschaffung für das in die Jahre gekommene Löschfahrzeug LF 8 kümmern. „Auch organisatorisch steht noch viel an“, sagte er zur erforderlichen neuen Zoneneinteilung in Zusammenarbeit mit der Integrierten Leitstelle Nordoberpfalz in Weiden (ILS).
Die Georgenberger Wehr selbst hat 34 Aktive, darunter acht Frauen. „Insgesamt haben wir 13 Atemschutzgeräte-Träger“, informierte der Kommandant. „Dazu kommen zwei aus Waldkirch, die bei uns mitverwaltet werden.“ Scheinkönig, der über die acht Einsätze 2017 – das waren ein Kaminbrand und sieben technische Hilfeleistungen – berichtete sowie auf die Übungen und Unterrichte zurückblickte, bezeichnete die Einweihung des neuen TSF-W als „geschichtsträchtiges Ereignis“ und freute sich, „dass die Aktiven viel Zeit geopfert haben, um sich in das neue Fahrzeug einzuarbeiten“. Einen besonderen Dank sagte er dem Gerätewart Markus Frischholz.
„Bitte macht weiter so und bleibt der Feuerwehr treu“, appellierte der Chef der Aktiven an die 13 Mädchen und Jungen der Jugendgruppe und stellte fest: „Wenn man sie braucht, stehen sie zur Stelle.“ Für dieses Jahr kündigte er Unterrichte im Digitalfunk, Objekterkundungen und Leistungsabzeichen an. Dazukommen soll ein Erste-Hilfe-Kurs.
Zur „Feuerwehrfrau“ ernannte der Kommandant Laura Frischholz. Marina Müller und Franziska Scheibl, zum „Feuerwehrmann“ Kevin Ahnert, Jan Maurer und Matthias Müller, zur „Oberfeuerwehrfrau“ Christina Prem sowie zum „Oberfeuerwehrmann“ Ringo Haase und Bastian Volkmer. „Hauptfeuerwehrfrau“ sind jetzt Martina Frischholz und Martina Seidl, „Hauptfeuerwehrmann“ Tobias Faltenbacher und Johannes Maurer. Beförderungen als „Löschmeister“ gingen an Gerhard Bierler, Manfred Braun und Johann Faltenbacher. Außerdem zeichnete Scheinkönig Bernhard Riedl für 20-jährigen aktiven Dienst aus.
„Ich kann die Eingliederung der Aktiven der Feuerwehr Neuenhammer nur befürworten“, versicherte Alfons Huber. Wie zweiter Bürgermeister Josef Woppmann, der den Unterhalt für alle gemeindlichen Feuerwehren im Jahr 2017 auf 60363,14 Euro bezifferte, wollte der Kreisbrandmeister jedoch der Entscheidung der Kreisverwaltungsbehörde nicht vorgreifen. „Die Gemeinde hat das Landratsamt informiert“, sagte Woppmann zur Fusion.

14.01.2018

Für Nicole Bock „war 2017 ein erfolgreiches und damit schönes Jahr“. Deshalb zollte die Jugendwartin der Georgenberger Feuerwehr dem Nachwuchs in der Jahresversammlung am Freitag im Vereinslokal „Zum Ritter St. Georg“ ein dickes Lob.
Mit den sechs Mädchen und sieben Jungen hat die Feuerwehr im vergangenen Jahr wieder viel unternommen, etwa Wanderungen, eine Autowachaktion, die Umweltaktion „Rama dama“ oder Übungen mit dem neuen Löschfahrzeug. „Es ist keine Pflicht, dass die jungen Leute ihre Freizeit opfern“, anerkannte Nicole Bock. „Sie machen das alles freiwillig, und dafür gebührt ihnen ein großer Dank.“
Dieser galt in der Versammlung auch Laura Frischholz. Die seit 2013 als Schriftführerin amtierende junge Dame, die alle Aktivitäten aufgelistet hatte, darunter das erfolgreiche Abschneiden beim Wissenstest oder die Teilnahme an mehreren Festen und Veranstaltungen, wird künftig die aktive Wehr verstärken und freute sich über das Lob der Jugendwartin und deren Feststellung: „Was wäre die Feuerwehr ohne unsere Jugend; sie ist unsere Zukunft.“ Beifall bekam auch Jasmin Bock für den detaillierten Kassenbericht.
Bei den Neuwahlen erhielt Felix Reber erneut das einstimmige Vertrauen als Sprecher der Jugendgruppe, ebenfalls Christian Scheibl als Stellvertreter. Neue Schriftführerin ist Lisa Ertl. Die Finanzen bleiben in den Händen von Jasmin Bock.